Freitag, Dezember 11, 2009

Festlich, mei

Gestern wurde bei den Nachbarn das Adventsfenster Nr. 10 geöffnet. Da dürfen dann alle Kinder aus dem Ort herbeieilen und der Zeremonie beiwohnen. Logischerweise sind auch Mütter dabei, denn alleine lässt man die Gofen ja nicht bei Dunkelheit mit dem Auto fahren. Es gibt dann Plätzchen, Schinkengipfeli und Getränke.

Da Herr und Frau Peter Practice kinderlos sind, wir aber trotzdem an dem Ereignis teilhaben wollten, sollte eigens zu diesem Anlass ein Kind ausgeliehen werden. Wir wollten ein Kleinkind irgendwo hernehmen (natürlich nur leihweise), um es dann auch mit Glühwein und Keksen abzufüllen. Als wir dies allerdings dem Verleiher kundtaten, weigerte er sich urplötzlich. Also sind wir ohne Kleinkind rüber. Haben trotzdem mitgetrunken und gelacht.

Dennoch, es müsste eine Art umgekehrte Babyklappe geben. Wo man ein Baby eben rausnimmt, wenn man mal eins braucht. Es gibt ja noch andere Situationen, in denen sich sowas als nützlich erweist. Nicht nur beim feierlichen Adventsfensteröffnen, sondern auch im Supermarkt beispielsweise. Single-Männer nutzen dort gerne die magnetische Wirkung des Babys aus. Insbesondere solche mit Angst vor Hunden (die ja im Supermarkt ohnehin nicht eingelassen werden).

Wenn dann die Windel voll ist, legt man es zurück.

Wurde das nicht sogar in der DDR so praktiziert?

Vielleicht könnte man hier mal drüber nachdenken.

Gruss
PP

Samstag, Dezember 05, 2009

Mittwoch, November 11, 2009

Pieks oder Nerv

Das mit der Grippeimpfung kommt ja jedes Jahr. Immer heisst es, man solle sich impfen lassen. Soundso viele Leute sterben jedes Jahr daran (in Deutschland etwa 22'000). Betroffen sind Risikogruppen wie Ältere, Kranke, Kinder, usw. Manche befürworten flächendeckende Impfung, andere empfehlen es nur für die Personen in der Risikogruppe und deren Angehörige. Das ist jedes Jahr um diese Zeit so, die Zeitungen und das deutsche Farbfernsehen, ob privat oder genossenschaftlich, berichten gerne und ausgiebig. Am Ende entscheidet jeder für sich, ob geimpft wird oder nicht. Viele Unternehmen bieten kostenlose Grippeimpfung für ihre Belegschaft an. Teilnahme ist freiwillig.

Dieses Jahr, wir schreiben Herbst 2009, ist etwas neu. Das gab es so bisher nicht. Gemeint ist nicht die "Schweinegrippe" - die ist auch neu - aber es hat mir ihr zu tun. Dieses Jahr wird mit moralischen Ressourcen gedroht. Und zwar massiv. Wenn Du nicht zur Impfung gehst (gemeint ist die gegen die Schweinegrippe - obschon sie noch Stress haben wegen des Impfstoffs, der Verfügbarkeit, Wirkung und Nebenwirkungen etc.), wenn Du also nicht zur Impfung gehst, dann ist Dein Körper ein Herd, der dem Virus bösartige Mutationen ermöglicht. Bei Dir kann er richtig garstig werden, nicht auszudenken, was Du da anrichtest! (Es heisst ja, die Schweinegrippe verlaufe vergleichsweise harmlos.) Ein dreckiges Kollegenschwein bist Du wenn Du nicht geimpft bist. Das wollen sie Dir weismachen. Dein Körper - Ort bösartiger Mutationen des an sich ja schon bösartigen (wieso eigentlich?) Virus! Du - der Pandemist! (Nach Atheist, Kommunist und Liberaler das nächste Schlimmste.)

Aber. Betrifft dieses neue, moralische Argument, nicht auch den "normalen" Gruppevirus? Oder das Virus? Warum kommt so etwas jetzt? Wer oder was steckt dahinter? Die Pandemie wird ja grundsätzlich und schon seit längerem befürchtet, aber ist das anders mit H1N1 oder wie der im Fachjargon heisst? Normalerweise ist Peter Practice ja kein Anhänger von Verschwörungstheorien, aber hier ist es dann doch etwas zu plump gemacht. Von einer aggressiven Mutation, kombiniert von Pharmalobby und Bundesregierung. Wie war das noch gleich mit den Aktienkursen von GSK und Novartis? Die Charts müssen oben erweitert werden. Und grippegeschwächte Arbeiter und Angestellte sind auch nicht die beste Voraussetzung, um eine krisengeschwächte Volkswirtschaft wieder aus der Rezession zu führen. Frau Merkel kann es sich also nicht leisten, dass die Fliessbänder bei Opel und Adi unbemannt bzw. unbefraut bleiben. Deswegen diese neue Geschichte - ist klar. Selbst dieser Blitzmerker hat das geschnallt.

Gruss
PP

Sonntag, Oktober 18, 2009

Grösser aber nicht besser


Ich kannte noch die Play Big Figürchen. Einmal waren sogar welche beim Yps als Gimmick dabei, wenn ich mich recht erinnere. Fand ich auch viel besser als Playmobil, denn die konnten die Beine getrennt bewegen. Und es gab auch bessere Sachen für Play Big. U.a. so Cowboy-Zeugs.

Warum sind die weg? Und Playmobil gibt's noch? Habe ich neulich bei Colin gesehen. Aber auch er wusste die Antwort nicht, warum die Grösseren ausgestorben sind.

Die Leserschaft?

Danke für Hinweise und Gruss
Peter Practice

Samstag, Oktober 10, 2009

Konfi

Im Hotel, genauer gesagt, am Frühstücksbuffet nehme ich immer nur die rote Marmelade. Weil bei der gelben weiss man ja nie, es könnte Orangenmarmelade sein. Selbst wenn das Schildchen es als solche ausweist und man schon einen Mordshunger auf Aprikosenkonfi hat, ist Zurückhaltung das Gebot der frühen Stunde. Mein weiss ja nie. Ein Schelm hätte die kleinen Täfelchen mit der Beschriftung vertauscht. Oder der Küchenjunge, der nicht richtig lesen kann, hat das Schildchen, das auf Aprikose hinweist vor das Glas mit der Orangen.... Es wird klar, worauf ich hinaus will.

Schliesslich will ich ja nicht von einer zwei Zentimeter hoch bestrichenen Scheibe Toast abbeissen und dann, vor Augen der japanischen Touristen, eine Kolik erleiden und mich neben den Schaben auf dem Saalboden wälzen müssen. Schreiend. Und keiner weiss, was dann passiert. Vielleicht wird man eingeliefert. Und vorher von den kleinen Digitalkameras der Mitesser fotografiert oder gefilmt.

Deswegen, dies eine Warnung des Vielreisenden!

Gruss
PP

Freitag, Oktober 09, 2009

Antimaterie

Eigentlich sollte man den Chavez und den Berlusconi zusammen in einen Raum sperren. Dann macht es bzzzzz und beide sind weg. Haben sich gegenseitig eliminiert. Wie Materie und Antimaterie. Wäre das nicht wunderbar?

Die Raumtemperatur würde vielleicht um ein bis zwei Grad ansteigen, eventuell bleiben ein paar von den implantierten Plastikhaaren zurück. Plastik, das möglicherweise aus venezolanischem Erdöl hergestellt wurde. Welch Ironie!

Aber das kann ja dann die Putzfrau...

Nur so ein Gedanke.
Gruss
PP

Freitag, September 18, 2009

Seitenwechsel

Es wird Zeit. Zeit für den Septemberblog und Herbstkommentar. Ich gehe einfach davon aus, dass Frauke Ludowig ein düsteres, schreckliches Geheimnis des RTL Programmchefs kennt. Oder ihn mal nackt gesehen hat oder sonstwas. Oder irgendwas war mal an einer Betriebsweihnachtsfeier als die noch die komplette Belegschaft in ein Sitzungszimmer pferchen konnten. Damals und das ist ihre job security bis ins 21. Jahrtausend hinein.

Anders kann ich mir das nicht erklären.

Gruss
PP

Montag, August 31, 2009

Umpf umpf umpf umpf - wiiieee wiiiee - umpf umpf umpf

Ist ja eigentlich klar, warum die Raver so viel von diesem Mist, diesen Amphetaminen und Ecstasy und sonstigen Resthirnerweichern einwerfen. Die müssen das tun, um diese grässliche Musik zu ertragen. Ohne die chemikalische Nachhilfe wäre das nicht auszuhalten.

Es ist einfach so, achtziger war geile Musik, dann kam Techno und damit seither (fast) nichts mehr Brauchbares.

Würde da jemand widersprechen?

Gruss
PP

Donnerstag, Juli 30, 2009

Goslar ist zwar irgendwie in der Mitte, aber dennoch weit weg von allem






Netzhaut verbrannt , bilnd inden blog geshrieben .
(s. Abbildung)



Gruss
PP

Dienstag, Juli 28, 2009

Ferrari

Also, wenn der Schumi zurückkommt, dann gibt das nichts Gutes. Der soll mal schön auf dem Bänkchen bleiben, rote Pullover hat er ja wahrscheinlich als Lebensrente zugute. Das soll er auf keinen Fall tun, damit würde er sich nur zum Gespött der Leute machen, genau wie vor ihm schon Coulthard, J. Villeneuve und derzeit Herr Barichello. Soll er bloss lassen!

Da gibt es ja noch zwei Testfahrer im Team. Sollen sie die mal ranlassen, die kennen sich mit der Kiste aus und könnten sicher noch ein paar Punkte holen, bis Massa wieder da ist.

Soweit diese wichtige Einsicht.
Gruss
PP

Mittwoch, Juli 15, 2009

Unterhaltung wie in den Siebzigern

Strand oder Facebook, das ist hier die Frage.

Jedenfalls kann ich hier nachts nicht mehr das Fenster öffnen, denn die Kühe stehen hier rum. Nein, sie sind nicht auf der Alp, sondern hier. Vor meinem Schlafzimmerfenster. Und haben natürlich alle ihre wundervollen Glocken um und dröhnen mir was vor. Tag und Nacht.

Eine, wahrscheinlich die Anführer-Kuh (Leithammelkuh passt irgendwie nicht so ganz), macht die ganze Nacht durch Headbanging, so hört es sich an. Wie früher die Heavies im Logo, bevor es um 21 Uhr begann und der Nebel strömte. Hier jedenfalls strömt reichlich Headbanger-Kuhmilch und dann ist es kein Wunder, wenn daraus nur Analog-Käse entsteht.

Wünsche allen anderen schöne Sommerferien!
Gruss
PP

Dienstag, Juli 07, 2009

Ich bin nicht einer aus einer Milliarde

I: Ich hab die L. mal eingeladen, mit ihrem .... Freund herzukommen.Im Juli, denn August und September sind schon ziemlich voll. Wie hiess der doch gleich?
B: R80GS?
I: Nein, ein altmodischer Name.
B: Friedrich?
I: Nein
B: Mit der BMW?
I: Hmmm.
B: Wilhelm?
I: Nein.
B: Theodor?
I: Nein.
B: Kunigunde?
I: Nein.
B: Nils Sören?
I: Nein.
B: Jetzt hast Du den Hund geweckt.
I: Liegen!
B: Adolf?
I: Nein.
B: Thomas?
I: Nein. Fällt mir nicht ein.
B: (unverständlich)
I: Wann klingelt denn Dein Wecker?
B: Früh.
I: Schläfst Du schon?
B: Ja.

Dienstag, Mai 26, 2009

Früchtchen

Früher konnte man an den Erdbeeren die grünen Blätter mitsamt einer Art Stift oder Wurzel aus dem Inneren der Frucht einfach rausziehen. Wahrscheinlich gibt es sogar einen biologischen Fachbegriff für dieses Teilchen. So etwa Stängelsetzling oder Fruchtsämling. Aber eben, dieses weisse Stückchen wo oben die grünen Blätter dran sind. Einfach rausziehen, Rest in den Mund stecken.

Heute geht das nicht mehr. Wieso nicht?

Gruss
PP

P.S.: Jetzt sind die Erdbeeren ja ohnehin schon fast wieder vorüber. Mal sehen was wir an den Kirschen auszusetzen haben.

Dienstag, Mai 19, 2009

Luxemburgerisch kann man lesen und verstehen

Wolfram Alpha sagt uns, dass der Altersmedian der schweizerischen Bevölkerung bei 40.7 Jahren liegt. Der gleiche Onkel sagt auch, wie alt wir sind.

Wir werden uns noch intelligentere Fragen ausdenken und nachgiessen.

Gruss
PP

Donnerstag, April 30, 2009

Soviele - für das ganze ABC

Nächstes Jahr darf nicht mehr nachgetankt werden und die hübschen Deckchen für die Pneus sind auch nicht mehr erlaubt. Es dürfen dann auch mehr als bisher mitfahren, vorausgesetzt, sie können sich es leisten.

Dienstag, April 21, 2009

Auch ein gelber Porsche kann ein Red Flag sein!

Neulich gab es von unserer Lieblingskonditorei einen Mohrenkopf (s. Abb. rechts). Ja, genau unter diesem Namen wird das köstliche Gebäck höchst politisch unkorrekt an jeden dahergelaufenen Michael Vettel verkauft. Mohrenkopf (sic!). Das bzw. den muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. (Haben wir dann später auch gemacht.) Immerhin repräsentiert das Teilchen ein Körperteil einer so nicht mehr zu bezeichnenden Bevölkerungsgruppe. Spätestens seit Lübke ist es damit vorbei.

Gefüllt war das Ding, also der Mohrenkopf, mit einer gelblichen Paste, die vorzüglich und ausserdem nach Vanillepudding schmeckte. Soll dies etwa das Gehirn darstellen? Ich werde oft gefragt, was dies alles zu bedeuten hat. Schliesslich ist das allgemeine Verständnis des naiven Hobbypsychologen über das Schädelinnere das der "Grauen Masse", nicht der "Gelben Pampe"? Also nochmals die Frage, wie ist das möglich? Ist das überhaupt realistisch?

Indizien weisen tatsächlich darauf hin. Neulich, beim Betten machen, fiel aus unserem rechten Ohr ein kleines gelbes Kügelchen. Von der Konsistenz dem Mohrenhirn nicht unähnlich (geschmacklich haben wir es nicht mehr getestet, weil es länger als fünf Sekunden auf dem Fussboden lag). Was passiert da? Ist das überschüssige Weisheit, die da rausquillt? Oder nicht mehr benötigte Lateinvokabeln? Oder die Namen der Mainzelmännchen oder Liedtexte von Modern Talking-Hits, die man ohnehin endlich vergessen wollte? Sind uns jetzt womöglich wichtige Informationen bei der Hausarbeit verlustig gegangen? Wieviele IQ-Punkte in Sandmännchensandform verkleben jeden Morgen unsere Augenwinkel?

Wir werden dies weiter verfolgen. Nach dem Wüstenrennen.

Gruss
PP

Dienstag, März 31, 2009

Zwei links zwei rechts

Könnte man nicht diesen Vierquadrantenwackelmechanismus der elektrischen Zahnbürste auch in den akkubetriebenen Rasierer einbauen? Dann wäre bereits morgens, bei der zweiten durchzuführenden Handlung, schon die nötige Eile geboten und man fräst da nicht ewig auf der gleichen Stelle. Wäre doch eine Idee, oder?

Gruss
PP

Sonntag, März 01, 2009

Möcht' gern zahlen, bitte!

Die Opel-Arbeiter demonstrieren für den "Erhalt" ihrer Arbeitsplätze. Die meinen wohl die "Erhaltung". Denn zwischen "Erhalt" und "Erhaltung" ist der Unterschied ebenso gross wie zwischen "Unterhalt" und "Unterhaltung". Das merkt aber keiner und kapieren die Wenigsten.

Gruss
PP

Samstag, Februar 14, 2009

Die Hälfte hätte auch gereicht

Habe gerade neunzig Minuten auf dem Velo-Ergometer, dem früher so genannten Heimtrainer, absolviert und dabei ZDF Wintersport angeschaut. Erst kam irgendwas, was einst als Skilanglauf bezeichnet wurde, danach Eisschnelllauf. Der Gegensatz könnte nicht krasser sein.

Zuerst diese ausgemergelten Trampel die sich stolpernd und hektisch über den Schnee quälen, gefrorene Stalaktiten aus Rotz und Spucke am Kinn. Sie quälen sich die Loipe entlang, am ungelenkten sieht es bei Steigungen aus. Die Teilnehmer mühen sich ab und es ist ein Wunder, dass sie beim Abstossen mit den Stöcken nicht dem Hintermann die Augen ausstechen. Grausam sieht das aus. Dennoch, das schlimmste bleibt dem Zuschauer erspart, denn wenn der ein oder andere hinter der Ziellinie das Müsli erbricht, schwenkt die ZDF-Kamera dezent zur Seite. Ein unterträgliches Programm, für Zuschauer und Teilnehmer.

Danach aber dann die perfekte Kombination aus Geschwindigkeit, Kraft, Athletik und Technik. Wenn die um die Eisbahn rasen steigt automatisch die Trittfrequenz auf dem Velo um drei bis fünf Umdrehungen an. Ein genialer Sport und man möchte gleich die Schlööf wieder entrosten und mitspielen.

Und leise rieselt das Zweite. Bitte nicht wecken!

Gruss
PP

Sonntag, Februar 08, 2009

Ladezyklus

Die neuen Akkus weisen ja angeblich keinen Memory-Effekt auf. Man kann sie aufladen, wann immer es einem beliebt (und Ladekabel und Steckdose verfügbar sind).

Ich gehöre aber noch zur alten Schule, lasse das Handy solange wimmern und über Durst klagen, bis es ausgeht. Erst dann wird es angehängt und auch erst bei vollem Akku wieder vom Ladekabel entfernt. Daran haben wir uns seit langem gewöhnt und das behalten wir bei.

Aber, heute habe ich nach dem Frühstück doch nochmal zwei Stündchen weitergeschlafen. Ist doch ok, wenn man sonntags schon um Viertel Acht aufsteht, oder? Es war alles weiss draussen und dann fällt die Rückkehr ins Bett nicht so schwer.

Frohes Weiterladen am Sonntag wünscht
PP

Samstag, Februar 07, 2009

Leise treten

Auf unserem Klopapier sind lesende Hunde abgebildet. Ich werde oft gefragt, was das bedeutet und welche Botschaften uns die Götter mit solchen Omen senden wollen. Denn eigentlich ist das ja unerklärlich. Wollen sie uns etwa mitteilen, dass in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise nur noch Hunde es sich leisten können, am stillen Örtchen zu lesen? "Zurück an den Arbeitsplatz, aber schnell" - ist das die Nachricht?

Was ist das überhaupt für eine zivilisatorische Angewohnheit? Manchmal, wenn man bei Bekannten oder Freunden eingeladen ist, sieht man sogar gefüllte Zeitschriftenständer neben dem Klo angebracht. Anfassen würde ich da jedenfalls nichts und normalerweise brechen wir dann auch bald wieder auf.

Kann das durch Evolution erklärt werden? Ich glaube nicht. Da muss ein intelligentes Design vorliegen und das ist gleich beim WC ja gar nicht so schlecht aufgehoben, denn da gehören solche Vorstellungen hinein. Und dann wird gezogen. Schliesslich muss, wenn von Schöpfung die Rede ist, immer auch eine Schüssel in der Nähe sein.

Gruss
PP

Donnerstag, Februar 05, 2009

Fariyas Lonavla

Zur Abwechslung mal wieder eine kleine Bilderstrecke (ganz ohne Werbung) aus dem so genannten Subkontinent. Hört sich an wie eine Mischung aus subkutan und inkontinent. Sowieso ein blödes Wort. Aber das ist ja dieser Tage (Fasnacht in Luzern, Papst in Rom und dergleichen) nicht ganz so ungewöhnlich.





Gruss
PP

Es grünt

Leider nur im Fernsehen. Der Dschungel mit seinen B-Promis ist wieder da, die Frau schaut das an und ich habe frei. Zumindest auf dem Papier, denn in Wahrheit muss ich mich um die Studienarbeit im Modul III kümmern. Mit dem VPN Client der FernUniversität geht das wirklich nicht schlecht. Hinterrücks schleiche ich mich, unter fremdem Namen sozusagen, in die Universitäts- und Verlagsnetze ein. Bei den amerikanischen Zeitschriften wird es dann allerdings etwas schwierig, denn die gibt es vielfach nur als so genannte Abstracts. Kann man natürlich nicht zitieren und man erfährt auch nichts.

Über andere Universitätsdienste (z.B. Regensburg oder Zürich) kommt man dann doch etwas weiter und findet mal eine Perle mit grünem Rechteck. Damit ist dann nicht die bereits oben angesprochene Heimat von Tarzan gemeint, sondern ein Artikel im Volltext. Download als PDF ermöglicht spätere Volltextsuche nach geeigneten Zitaten und die Seitenzahl kommt für Zitierpenibilisten gleich mit. (Die Mediziner haben diese ja immer mit auswendig gelernt.)

Wenn das alles noch nichts hilft, auf den tollen Macs in der Uni gibt es dann nochmals eine grössere Auswahl und die Downloads schickt man sich an die eigene Mailadresse. Von einer Wolke in die nächste, da schwebt man dann nur noch so. Wie nach dem Genuss von gewissen Substanzen, die doch tatsächlich in besagter nächsten Arbeit vorkommen werden. Kein Witz - wahre Geschichte. Titel kann ich noch nicht verraten, denn habe noch nicht angemeldet. Sonst klaut mir noch einer das Thema, denn das scheint wirklich interessant zu sein. Solche Services mit dem Computer hatten wir damals beim Erststudium alles noch nicht. Da galt noch die Devise: Kopieren statt Kapieren. Ist heute ähnlich, aber anders.

Weitere Infos in Bälde.
PP

Donnerstag, Januar 08, 2009

Halb Wiesbaden

Das muss auch mal gesagt werden: Wenn es keinen Papst gäbe, gäbe es auch keinen Usama bin Ladin. Das ist meine feste Überzeugung.

Gruss ins neue Jahr
PP