Donnerstag, Februar 05, 2009

Es grünt

Leider nur im Fernsehen. Der Dschungel mit seinen B-Promis ist wieder da, die Frau schaut das an und ich habe frei. Zumindest auf dem Papier, denn in Wahrheit muss ich mich um die Studienarbeit im Modul III kümmern. Mit dem VPN Client der FernUniversität geht das wirklich nicht schlecht. Hinterrücks schleiche ich mich, unter fremdem Namen sozusagen, in die Universitäts- und Verlagsnetze ein. Bei den amerikanischen Zeitschriften wird es dann allerdings etwas schwierig, denn die gibt es vielfach nur als so genannte Abstracts. Kann man natürlich nicht zitieren und man erfährt auch nichts.

Über andere Universitätsdienste (z.B. Regensburg oder Zürich) kommt man dann doch etwas weiter und findet mal eine Perle mit grünem Rechteck. Damit ist dann nicht die bereits oben angesprochene Heimat von Tarzan gemeint, sondern ein Artikel im Volltext. Download als PDF ermöglicht spätere Volltextsuche nach geeigneten Zitaten und die Seitenzahl kommt für Zitierpenibilisten gleich mit. (Die Mediziner haben diese ja immer mit auswendig gelernt.)

Wenn das alles noch nichts hilft, auf den tollen Macs in der Uni gibt es dann nochmals eine grössere Auswahl und die Downloads schickt man sich an die eigene Mailadresse. Von einer Wolke in die nächste, da schwebt man dann nur noch so. Wie nach dem Genuss von gewissen Substanzen, die doch tatsächlich in besagter nächsten Arbeit vorkommen werden. Kein Witz - wahre Geschichte. Titel kann ich noch nicht verraten, denn habe noch nicht angemeldet. Sonst klaut mir noch einer das Thema, denn das scheint wirklich interessant zu sein. Solche Services mit dem Computer hatten wir damals beim Erststudium alles noch nicht. Da galt noch die Devise: Kopieren statt Kapieren. Ist heute ähnlich, aber anders.

Weitere Infos in Bälde.
PP

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