Samstag, Oktober 30, 2010

Kasachstan liegt gleich um die Ecke

Der Hund hat jetzt eine Rettungskapsel. Sie hängt ihm um den Hals und kann zu Erkennungszwecken vergleichsweise einfach, jedoch nicht berührungsfrei, ausgelesen werden.

Damit wenn er in der kasachischen Steppe gelandet ist und die Retter die Luke öffnen (praktischer Schraubverschluss, wie im U-Boot zigfach verwendet und bewährt), brauchen sie nur die kleine Kapsel aufzuschrauben und können das niedliche Wauwau in den richtigen Zug nach Hause setzen.

Absolut wasserdicht durch Verwendung des von früheren Missionen her bekannten O-Rings, bestehend aus einer speziellen Asche-Kautschukmischung, besser bekannt als Gummi.

Geniale Erfindung, sowas, finden wir.

Grüsse
PP

Dienstag, Oktober 19, 2010

Gsuffa hams

So ein kleiner Quartierrundspaziergang mit dem Hund nach opulentem Nachtmahl tut Körper und Psyche doch immer wieder gut. Der Hund gängelt an der Leine beim Erspähen der Katzen und der Körper gängelt auch und dringt auf baldmögliche Erleichterung. Da wir als Spezies allerdings stubenunrein sind, muss das bis zu Hause warten. Anders als beim Hund.

Sonntag, Oktober 17, 2010

Abschied

Schweizer Digital
Wir empfinden eine gewisse Asymmetrie und nehmen nur die Dinge wahr, die wir wahrscheinlich nie wieder tun werden, z.B.:
  • eine 42cm Pizza in Fürth verspeisen;
  • mit dem Velo den Fricktaler Höhenweg erkunden;
  • im Löhr-Center einen Krokanteisbecher verspeisen;
  • in Waldshut einen Krokanteisbecher verspeisen;
  • in Rheinfelden Coupe Danemark verspeisen;
  • bei Mère Cathérine über lästige Geigenspieler genervt sein;
  • im Thai House in Aarau auf dem Balkon sitzen;
  • im September mit der Kettensäge um das Dojo metzeln;
  • in Biel überteuerten Espresso trinken;
  • im Batmobil auf dem Nordring im Berufsverkehr stecken bleiben;
  • Robidogsäckli ziehen;
  • einen grossen Bogen um Wiener Godzillas machen;
  • der Berner Gärtnerin zusehen;
  • den Berg hinter der Betonmauer vermuten;
  • den Staudensellerie hinten metzeln;
  • auf der Kaiserstrasse Leonidas einkaufen;
  • die Kuh Nobis melken;
  • im Leonardo eine Pizza für fünf Franken essen;
  • überteuerte Nikes kaufen.
Was dagegen bald neu beginnt, der Anfang und die Erkundungen, Erfahrungen und Erlebnisse, all das taucht noch unsichtbar in der trüben Ursuppe und verschliesst sich weitgehend unseren Blicken.

Das macht es nicht einfach.

Es ist jedoch zu hoffen, dass
  • Cream Cheese,
  • günstige Nikes,
  • Permafrost und Allradantrieb,
  • {NOT}Eisbären
eintreten werden. Und das ist gut so.

Die Abbildung zeigt eine echte Schweizer Digitalmilchvieh-Einheit (erkennbar an dem Funkmast, der aus dem Kuhrücken wächst). Deswegen gibt es hier auch keinen Analogkäse.

Gruss
PP