Mittwoch, Oktober 04, 2006

Papageienschmuggel

So hiess ein Kapitel in dem genialen Lehrbuch zur Mikroökonomik von Hal Varian. Wir haben das im dritten Semester oder so benutzt, sind aber nicht bis zu diesem Kapitel vorgedrungen. Man findet zum Thema auch nichts im Kamerad Google, vielleicht ist es doch nicht so spannend, wie z.B. der "Blisspunkt", der an anderer Stelle im gleichen Lehrbuch besprochen wird. Oder das "Schlecht" (als Gegenteil von Gut, wie Wirtschaftsgut). War lustig, damals im dritten Semester.

Was ich mir neulich überlegt habe: Wenn Hunde oft an Autobahnen ausgesetzt werden, nachdem am Weihnachtsbaum alle Nadeln ab sind, müsste man unliebsame Papageien nicht logischerweise und folgerichtig am Flughafen aussetzen? Oder an ein Flugzeug anbinden?

Die Frage stellt sich dann aber, was macht man mit dem nutzlos gewordenenen Meerschweinchen? Am Meer aussetzen oder auf dem Bauernhof? Reicht ggf. ein See? Welchen Nutzen hat ein solches Tier überhaupt "in first place"? Dissertationsthema: Das Meerschweinchen als volkswirtschaftliches "Schlecht" vor dem Hintergrund zunehmenden Papageienschmuggels in der ehemaligen Ex-DDR.

Demnächst mehr von
Peter Practice

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