Sonntag, Oktober 29, 2006

Bunte Tierwelt

Heute waren wir bei den E.'s in Z. und haben supermegaleckeres, thailändisches Curry und Willisauer Ringli gegessen. Erste Vorbesprechungen für die gemeinsamen Ferien in etwa sechs oder sieben Wochen. Dann aber kam der Tatort und wir wollten ja nicht den Altersschnitt der Öffentlichrechtlichen senken. Aber so ein iBook mit Fernsehaufzeichnungsfunktion ist schon cool.

Ich werde oft gefragt, wann es mal wieder ein paar Fotos vom Handy gibt. Ich will der Leserschaft natürlich nichts vorenthalten, aber auch sicherstellen, dass es immer wieder was Tolles und Spannendes zur Unterhaltung gibt. Heute beschäftigen wir uns mal mit der bunten Tierwelt. Und da wir uns ja in einer Konsumgesellschaft befinden, zeigen wir auch gleich praktische Hinweise zur Zubereitung. So nach dem Motto: Heinz Sielmann trifft Tim Mälzer.

Also: Lebendig sah es so aus:






Nach Häuten, Braten, Würzen und Anrichten präsentiert sich diese leckere Speise wie folgt, und allein die Darbietung ist drei Kochmützen wert, da staunt sogar der Bib von Michelin:



Was den Aufenthalt in GAP angeht, so würde ich mir einen Riesenvorrat an Raviolis aus der Dose wünschen, dann brauchten wir die Ferienwohnung gar nie zu verlassen. Es ist ja so kalt dort um diese Jahreszeit. Mal sehen, mich beschleichen Zweifel, ob ich mich mit der Ravioliidee werden durchsetzen können. Ich werde berichten.

Guten Appetit wünscht Peter Practice

Freitag, Oktober 06, 2006

Der Mann im Mohn


Wer ihn findet, darf ihn behalten.

Gruss Peter Practice

Mittwoch, Oktober 04, 2006

Papageienschmuggel

So hiess ein Kapitel in dem genialen Lehrbuch zur Mikroökonomik von Hal Varian. Wir haben das im dritten Semester oder so benutzt, sind aber nicht bis zu diesem Kapitel vorgedrungen. Man findet zum Thema auch nichts im Kamerad Google, vielleicht ist es doch nicht so spannend, wie z.B. der "Blisspunkt", der an anderer Stelle im gleichen Lehrbuch besprochen wird. Oder das "Schlecht" (als Gegenteil von Gut, wie Wirtschaftsgut). War lustig, damals im dritten Semester.

Was ich mir neulich überlegt habe: Wenn Hunde oft an Autobahnen ausgesetzt werden, nachdem am Weihnachtsbaum alle Nadeln ab sind, müsste man unliebsame Papageien nicht logischerweise und folgerichtig am Flughafen aussetzen? Oder an ein Flugzeug anbinden?

Die Frage stellt sich dann aber, was macht man mit dem nutzlos gewordenenen Meerschweinchen? Am Meer aussetzen oder auf dem Bauernhof? Reicht ggf. ein See? Welchen Nutzen hat ein solches Tier überhaupt "in first place"? Dissertationsthema: Das Meerschweinchen als volkswirtschaftliches "Schlecht" vor dem Hintergrund zunehmenden Papageienschmuggels in der ehemaligen Ex-DDR.

Demnächst mehr von
Peter Practice

Mein Flugzeug

Ich werde oft gefragt: Herr Practice, wie schaffen Sie das? Wie ist das möglich? Nun, ich habe mir mein eigenes Flugzeug bestellt, einen A380. Bis der nämlich ausgeliefert wird, habe ich die hundert Millionen US Dollars, die das Ding kostet, zusammengespart.

Der Exlieblingsnachbar D. aus G. erklärt mir dann, wie es geht. Vielleicht kann ich dann mal auf John Travolta's Privatlandebahn aufsetzen. Kaffe trinken und dann weiter nach Hamburg, Regen und Wind. Die Frisur sitzt.

Grüsse aus Madrid von
Peter Practice