Dienstag, August 29, 2006

Entweder Du oder meine Oma!

Man muss ja das beste aus der klimatischen Situation machen: Man erfindet Gutenachgeschichten. Denn eins ist klar: Wenn ein Ameisenbär Ameisen frisst, frisst der Regenwurm Regen. Dies ist eben nicht erfunden, sondern lässt sich bei der vorherrschenden Witterung jeden Tag im eigenen Garten beobachten. Welche Rolle die vielen Schnecken dabei spielen, ist mir jedoch nicht ganz klar. Vielleicht sind die jedoch die nächste Stufe in der Nahrungskette, Wurm frisst Regen, Schnecke frisst Wurm. Nachbarskatze frisst Schnecke, Hund frisst Nachbarskatze.

Moment, jetzt habe ich die Hasen der Finanznachbarn vergessen. Welche Hierarchie hat wohl dieses Tier in der Nahrungskette? Ich kann mich erinnern, schon einmal Hasenleber gegessen zu haben. Allerdings beim ersten Mal muss man volltrunken sein, aber ab dann schmeckt es. Wenn frisch geschlachtet durch die Axt des Jan L. aus W.

In Winningen müsste jetzt eigentlich wieder Winzerfest sein (das Älteste Deutschlands). Kann man sich gut merken, denn es beginnt immer am letzten Augustwochenende und endet mit einem Feuerwerk am Sonntag des ersten Septemberwochenendes. Dazwischen jede Menge Rauferei, Bembel und Volksmusik. Die Bembel heissen jedoch dort nicht so, sondern ganz normal Weinkrug. Früher gab es auf die 10 Mark Pfand und wir haben sie den besoffenen Touristen abgenommen und dann das Pfand kassiert. Auch von den Musikern haben wir sie abgegriffen, die bezahlen ohnehin kein Pfand und während die Tuba geblasen wird, ist schlecht gleichzeitig auf den Weinkrug uffpasse.

Also: Sich regen bringt Sägen. Die handgeschmiedeten japanischen sollen ja so gut sein. Und teuer. Ob Jan L. aus W. eine japanische, geschmiedete Axt verwendet hat? Das würde einiges erklären.

Gruss Peter Practice

Montag, August 28, 2006

Quizfrage

Gefällt Ihnen der Sommer 2006?

Antworten bitte an diesen Post.

Gruss Peter Practice

Freitag, August 25, 2006

Unnötige Neuordnungen

So, jetzt sind wir also den Pluto als Planten los. Es ist klar, dass dahinter eine Verschwörung steckt. Diesmal sind es wieder die Schulbuchverlage, die dahinter stecken. Jetzt, im Sommerloch und nachdem aufgrund der Rechtschreibreform alle Schulbücher neu gedruckt werden mussten, ist nichts mehr los. Also, was macht man: Man sortiert einen kleinen unschuldigen Planeten aus und hat nun Grund, die Physikbücher neu aufzulegen und die alten für ungültig zu erklären. Das ist ein Riesenbeschiss.

Wer muss denn jetzt dahin fliegen und den armen Pluto aus seiner Umlaufbahn kicken? Ich meine, damit wir ihn auch wirklich los sind und nicht im Sommerschlussverkauf jemand auf die Idee kommt, und so, weisste? Was heisst eigentlich Pluto? Ist das nicht auch der Herrscher der Unterwelt? Dann dürfte er sich mit Schulbuchverlagen ja bereits bestens auskennen.

Mehr nach dem Formel 1 Rennen. Es grüsst Peter Practice

Donnerstag, August 24, 2006

Freizeit 81

Ich habe mich des öfteren gefragt, ob es nach einem Tsunami auch einen Abnahmi gibt. Den könnte ich mal gebrauchen, denn noch immer habe ich mein Idealgewicht nicht erreicht, trotz viel leckerer Schokolade und Kaffee. Vielleicht sollte ich mal wieder der grossen schottischen Restaurantkette mit dem goldenen M einen Besuch abstatten, das ist ausgewogene Kost und man verliert die Lust auf Süsses zwischendurch. Das Ziel ist erreicht, wenn einem nicht nur richtig schlecht ("zum Speien übel") ist, sondern auch noch das Bedürfnis nach einer Dusche entsteht. Hat sonst keiner.

Ich werde oft gefragt, wann es mal wieder ein tolles Foto vom Musikhandy gibt. Nun, hier ist eins. Aufgenommen auf dem Flughafen von Madrid, wo es keine Lounge für die Senatoren gibt, deswegen gammelt der Reisende auf sprödem Marmor. Da haben es die Staubsaugervertreter schon einfacher, die können sich immer und überall einen vollen Beutel mit vielen Hundehaaren drin als warmes und weiches Kopfkissen zwischen Toupet und Fussboden klemmen. Ausser natürlich man vertritt die neue Generation der beutellosen Haushaltssauger, dann ist auch hier Sense.

Was es sonst noch so gibt: Die E.'s haben ein Movie von Mr Chap veröffentlicht. Mal sehen, wie die Box Office Sales am Wochenende sein werden, immerhin konkurrieren sie mit dem Grossen Preis der Türkei. Wir werden berichten.

Peter Practice wünscht "Pleasant days and long nights!"

Samstag, August 19, 2006

Nicht für den Einzelverkauf

Bin nämlich gerade wieder daran, Muffins zu backen. Diesmal für das morgige Quartierfest, auf das offenbar gar niemand Bock hat (ausser den Finanznachbarn vielleicht) und welches witterungsbedingt wahrscheinlich in unserer Garage stattfinden wird. Wir werden berichten.

Was mich bei der handwerklichen Tätigkeit gewundert hat, ist das Risiko gesundheitlicher Gefahren aus diesen neuen tollen Silikonbackförmchen. Herr Google informiert mich umfassend, er teilt mir nämlich mit, was der Freistaat Thüringen herausgefunden hat und sogleich im Jahresbericht der amtlichen Lebensmittelüberwachung 2002 publiziert hat. Nachdem man sich in den 118 Seiten (mehr Seiten als Suchergebnisse, wow!) durch zahlreiche Grussworte promovierter DDR-Bürger geklickt hat, wird man auf Seite 74 informiert, dass eine Kleinbackform aus Silikon zuviele flüchtige Bestandteile erhielt.

Na ist doch klar, meine Muffins sind extrem leichtflüchtig, wenn sie in die Hände der Fam. Sch. aus G. geraten. Dann geht die Halbwertszeit gegen Null!

Aber auch im kapitalistischen Westen macht man sich Gedanken und forscht eifrig auf Kosten der Steuerzahler. Der "Landesbetrieb Hessisches Landeslabor" hat in seinem Jahresbericht 2004 folgendes festgestellt, dass der Grenzwert für Material mit Lebensmittelkontakt von 0.5% flüchtiger organischer Bestandteile um das dreifache überschritten wurde. Jetzt wissen wir es genau und blättern noch etwas in den Grussworten der hier sogar Habilitierten. Ist das jetzt die technische Überlegenheit des Westens?

Wir werden es herausfinden.
Gruss Peter Practice

Dienstag, August 15, 2006

Hange am Gubrist

Wollte mich doch rasch nochmal melden, bevor es in die Heia geht (Für Daniel: Ab marsch ins Schützengräbchen). Die Ferienzeit scheint vorüber, gemessen am zunehmenden Stau morgens und abends am und im Gubrist sowie auf dem Nordring. Jedoch: noch immer zuviele Kontrollschilder mit dem D drauf. Aus B, ZI, HZA und wer weiss noch. Seit die aus der DDR rausdürfen ist nichts mehr sicher. Blühende Landschaften.

Ich werde oft gefragt, wie ernst es mir damals war mit dem Kamel. So als Fortbewegungsmittel in der Stadt, meine ich. Naja, ich habe das schnell wieder vergessen, denn es mangelt ja in den meisten deutschen Innenstädten noch immer an ausgewiesenen Kamelparkplätzen und genügend grossen Robi-Kameli-Säckli. Und wenn man dann mal einen Parkplatz gefunden hat ist man ewig weit vom Laden entfernt. Da haben wir das heute schon besser, muss ich sagen. "Bis zum Bürgersteig gehen wir zu Fuss", den Rest der Strecke konnten wir wir heute sogar mal wieder bei offenem Verdeck (27°C) geniessen.

Von der damaligen Idee ist also nicht viel mehr als die Farbe alpakabeige übriggeblieben. Leider gibt es keine Feuerlöscher in dieser Farbe und mit dem Lackstift den Minimax zu behandeln wäre etwas zuviel verlangt.

So, gehe jetzt ins "Näscht" und schlafe tief und sicher weil das Militär das Land verteidigt. Gut zu wissen.

Gute Nacht Peter Practice

Montag, August 14, 2006

Is it any wonder?

Habe heute im Auto (wo sonst kann man noch ungestört AC/DC auf voller Lautstärke hören?) die neue Langspielplatte von Keane angelost. "Under the Iron Sea" heisst das Werk und es kommt daher im modernen Compact-Disc-Format. Passt deswegen auch viel besser und ohne viel Quetschen ins Autoradio. Gefällt mir sehr gut, besonders der Ohrwurm auf Track 2. Obwohl ich ja keine Insekten mag. Die Leserschaft möge daher bitte auch den englischen Titel verzeihen.

Es ist übrigens erwiesen, dass ein grosser Teil der Verkehrsunfälle in den USA auf im Auto eingesperrtes Insektenviech zurückzuführen ist. Wenn man z.B. beginnt, Fliegen oder sowas zu fangen oder sich von Spinnen am Rückspiegel erschrecken lässt. Ich empfehle da folgendes: Immer eine grosse Dose Insektenspray mitführen. Die in gelb passen farblich recht gut zum Feuerlöscher. Eine Marktlücke ist definitiv das farblich auf den Autolack abgestimmte Insektenspray in der Tropen-Spezialgrösse.

Immerhin besitze ich zum jeweiligen Anzug farblich passende Autos. Vielleicht sollte ich mal mit einem Alpaka zur Arbeit reiten. Früher, bevor die Welt das Bloggen kannt, hatte ich tatsächlich einmal überlegt, statt eines Motorrollers von Vespa mir ein Kamel zu kaufen. Die machen bis etwa 60 kmh und sind wahrscheinlich auch umweltfreundlicher als so ein mieser Zweitakter. Wäre damals an der Schule echt die Attraktion gewesen, hat sonst keiner.

Die Empfehlung des Tages: Keine Tiere, die kleiner sind als 4.5 cm mitnehmen, auch wenn sie einen noch so flehentlichen Dackelblick aufsetzen. Man wird es bereuen. Kleintiere wie Hühner und Katzen am besten ausgenommen und tiefgefroren transportieren, Grosswild ist in speziell dafür vorbereiteten Boxen mitzuführen. Hier ein Beispiel:



Gruss Peter Practice

Sonntag, August 13, 2006

Hunky-dory (das Dritte)

Also, ich muss doch rasch noch mitteilen, dass der Spion sich in einzelne Atome weg-epiliert hat, übrig blieben nur ein paar Staubwolken unten im Kasten. Vorher jedoch hat er freundlicherweise noch den Verschluss von innen aufgemacht, wirklich nett. Es gibt doch noch Anstand unter V-Männern. Als Beweis ein Foto meiner tollen Cleveland Indians-Krawatte. Einfach geil, nicht wahr?


Ich werde oft gefragt, welches meine Lieblingsworte in der englischen Sprache sind. Drei teile ich gerne mit: Curfew und Carnage. Die klingen einfach toll und lassen sich nicht herleiten, finde ich. Und werden in der derzeit üblichen Kriegsberichterstattung aus allen Teilen der Welt auch recht häufig gebraucht, leider. Dennoch, alles Hunky-dory an der Kleiderschrankfront, alles weitere wird sich zeigen.

Bitte schon vormerken: 21. August - neue Folgen der Gilmore Girls; 27. August - Grosser Preis der Türkei; im Herbst irgendwann - zweite Staffel der Desperate Housewives.

Gruss Peter Practice

Glatt-Zentrum

Eine lohnende Anschaffung, wirklich, so ein Epiliergerätli von Braun. Erschreckend ist nur, dass der ganze Haushalt bereits durchdringend braunisiert ist, vom Mixer über Rasierer zur elektrischen Zahnbürste. Kann mir schon fast ausrechnen, welche Teile am tollen Verwaltungsgebäude oberhalb von Wiesbaden von mir bezahlt wurden, vielleicht die goldenen Türgriffe in der Chefetage.

Gibt es da übrigens eine Verbindung zum Bundesnachrichtendienst? Sitzen die nicht auch dort oben? Die warmen Quellen, denen die Innenstadt permanente Schneefreiheit zu verdanken hat, gibt es möglicherweise auch im übertragenden Sinn.

Die Muffins sind gebacken und warten auf Transport und Verzehr bei Fam. Sch. Bis dahin werde ich mir noch den Kopf zerbrechen, wie ich wieder an meine Klamotten rankomme, Hemden, Anzüge, Krawatten, alles im nicht mehr zugänglichen Teil des massiven Kleiderschrankes im englischen Stil. Nachdem gestern der Schlüssel im Schloss abbrach, ist das Innere besser geschützt als jeder Spion im Bundesnachrichtendienst.

Glücklicherweise befinden sich die warmen Pullover, die beim derzeitigen Novemberwetter gebraucht werden, im öffentlichen Teil des Schrankes.

Gute Nachrichten: Die E.'s aus Z. bekommen das kleine Hundi namens Chap. Wann genau, weiss ich nicht aber das erzähle ich rechtzeitig.

Muss los, den Spion im Kleiderschrank rauslassen oder zumindest ein Loch in die Rückwand bohren, sonst erstickt der noch. Vielleicht werfe ich ihm Birgit's altes Epiliergerät rein, dann kann er daraus ein Funkgerät bauen und verschlüsselte Nachrichten an das Glatt-Zentrum absetzen.

Werde als nächstes berichten, wie man einen Bürotag ohne Schale und Montur übersteht. Wollte Daniel ohnehin mal fragen, ober die gleiche Dienstkrawatte tragen muss wie auch die Kurzstreckenhüpfer. Schrecklich, die toppt ohne Zweifel noch meinen Fanschlips der Cleveland Indians, den ich mal für 5 Dollars erstanden habe.

Gruss Peter Practice

Donnerstag, August 10, 2006

König Bhumibol's Auto (zumindest)

Da war ich doch eben schnell mal unten in der Lobby um ein Eis zu holen und schon begegnet einem der König von Thailand. Samt Königin und viel militärischem Gefolge. Deswegen auch die viele nervöse Trillerpfeiferei schon den ganzen Morgen. Das höre ich bis herauf in das 28. Stockwerk, hinter Glas und bei rauschender Klimaanlage.

Gut, dass ich heute eine Krawatte trage, man will ja angemessen gekleidet sein, wenn königlicher Besuch mal das Porzellan betrachten will. Besser wären übrigens gelbe Polo-Shirts, denn gelb ist die Lieblingsfarbe von König Rama IX Bhumibol (der vor sechs Wochen sein sechzigstes Thronjubiläum feierte und der Stadt Bangkok zu diesem Zweck zwei Tage Zwangsferien verordnete).

Der Mann ist übrigens amerikanischer Staatsbürger, geboren in Massachussets, USA.



Immerhin ist es mir dann noch gelungen, die königliche Limousine zu fotografieren, die noch immer unten parkiert ist. Näher ran hab ich mich der vielen Bewaffneten wegen nicht getraut, obschon wir ja nicht in Texas sind.

Es ist schön festzustellen, dass auch im Königreich Thailand deutsche Wertarbeit offensichtlich geschätzt wird. Die Begleitfahrzeuge waren Toyotas und japanische Motorräder. Auch mein Eis habe ich noch bekommen, hat heute sogar nur 18 statt wie gestern 20 Lokale Währungseinheiten (LCU's) gekostet, vielleicht der königliche Rabatt. Vielleicht kommt der Herr mal mit mir mit, wenn ich das nächste Mal ein Auto kaufe. 10% sind schliesslich was, wenn es schon keinen Flottenrabatt mehr gibt.

Gruss aus Bangkok
Peter Practice

Montag, August 07, 2006

Bild des Tages: Abu-Kamal-Delena



Gruss Peter al-Practiseeri

Sonntag, August 06, 2006

Budapest bei Regen

Also war nix mit Schumi und so. Obwohl es ja bis fast am Schluss sehr gut ausgesehen hat. Den Alfonso freut's und die Chancen auf den achten Titel sinken. Dafür scheint jetzt die Sonne, der Bloggende ist geblendet und überlegt sportliche Betätigung: Runterlassen der Jalousie, im Manuellbetrieb.

Wie heisst der Tag nach zwei Tagen Regen? Montag. Jetzt gibt es gleich Apfel im Schlafrock und der Leser wird aufgefordert, etwas zu meditieren. Einfach zehn Minuten lang die nachfolgende Abbildung betrachten.



Gruss Peter Practice

Samstag, August 05, 2006

Lockere Schrauben

Meine Frau und ich sind vom gleichen Glauben.

Wir glauben beide, dass die Geschirrspülmaschine Knoblauch gegessen hat. Deswegen lassen wir sie jetzt laufen. Das heisst nicht, dass wir herzlos sind, sie läuft ja nicht weg. Hoffe ich jedenfalls. Wir werden sie auch nicht an der Autobahn anbinden und dann nach Süden fahren. Dort regnet es ja auch nur, macht echt keinen Spass.

Ich muss es wissen, schliesslich war ich heute im Süden, wie verhangen es da war sieht man auf diesem Foto. Es verlangt einen nach Holz für den bisher unbenutzten Schwedenofen, um die Stube zu heizen. Früher, so vor zweihundertfünfundfünzigmillionen Jahren hat man sich an dieser Stelle einfach ein weiteres Bärenfell oder Mammutfell oder dergleichen übergehängt, die Heizdecke auf Stufe IV gestellt und dann war Ruhe. Früher war eben alles anders.

Birkenholz wäre wahrscheinlich gut, dann fühlt sich die Birke im schwedischen Ofen gleich wie zuhause und jauchzt "Hej Hej Dáhpáhusat" oder vielleicht auch "Dalle maid mii geaid dihtoriin ii leat sámegielat boallobeavddit sáhtaseimmet". Vielleicht schicken wir besagte Spülmaschine mal auf Skandinavien-Rundreise und lassen ein paar Klafter aufladen. Platz ist ja.

Genau aus diesem Grunde ist im Hotel New Hampshire übrigens alles am Fussboden festgenagelt oder verschraubt.

Morgen werden wir berichten, wie sich Schumi von Platz 11 auf Platz 1 vorgearbeitet hat und bei Alfonso wieder alles schlecht lief. Bis dahin erbitten wir weitere Glaubensbekenntnisse und grüssen freundlich.....

Pater Practice

Donnerstag, August 03, 2006

Video Chat mit Hund



Muss morgen bereits um 5 Uhr morgens raus und dann in die Urkantone gurken. Deswegen gibt es heute mal was Entspannendes zum Betrachten.

Gruss Peter Practice

Mittwoch, August 02, 2006

Vulkanier


Hab heute keine grosse Lust, was zu schreiben. Dachte, ich lade mal wieder ein Bildli aus dem Handy rauf. Es zeugt vom Feuerwerk am 1. August. Tatort: Beim Roger auf dem Rasen, gleich nebenan.

Gruss Peter Practice

Dienstag, August 01, 2006

Ich erweise grau

Wir kommen gerade von einem Campingplatz in der Nähe von Freiburg/Br. zurück, wo wir Ralf und Nadine und Silas und Benni getroffen haben. Das war sehr schön, ein kurzer Ausflug in den Bruderstaat BRD und ein Wiedersehen mit Freunden von früher.

Ich werde oft gefragt, warum ich seit heute meinen Blog so komisch schreibe. Das hat einen einfachen Grund, es gilt ja jetzt bekanntlicherweise (oder bekanntlicher weise oder bekanntl ich er weise?) die Neue Deutsche Rechtschreibung. Da muss man ja uffpasse, das man nix Falsches schreibt und damit den Nachwuchs nicht verzieht. Wir haben ja gelernt, dass der fünfjährige Nils wahrscheinlich eine wenig favouröse Laufbahn einschlagen wird, das merkt man jetzt bereits. Getreu dem Motto, "Die Kinder von heute sind die Verbrecher von morgen". Aber welche Wahl hat er in einem Milieu, wo schon der siebenjährige Bruder lieber Blumen pflückt als seinem kleinen Geschwisterchen ordentlich eins auf die Fresse zu geben, wann immer der muckt.

So, in 17 Minuten sind wir bei den Nachbarn eingeladen, haben den mitzubringenden Salat noch nicht mal angefangen zuzubereiten, sind noch nicht umgezogen und nix. Und den Tieren müssma noch Ohrstöpsel reinmachen, damit die bei ungünstigen Bedingungen am späteren Abend sich kein Knalltrauma zuziehen. Man ist sich bei sowas ja nie der Folgeschäden bewusst, vielleicht werden die dann auch schwul oder so. Wie der Nilsbruder.

Ich halte die Öffentlichkeit auf dem Laufenden!

Gruss Peter Practice